Verletzung

Augenverletzungen und trockene Augen: Der Zusammenhang

Damit die Hornhaut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und das Auge vor Umwelteinflüssen geschützt wird, produzieren die Tränendrüsen unentwegt Flüssigkeit. Um diese Tränenflüssigkeit anschließend gleichmäßig auf dem Auge zu verteilen, gibt es den unwillkürlichen Lidschlag. Beide Mechanismen können gestört werden, wenn eine Verletzung des Auges vorliegt.

Verschiedene Augenverletzungen führen zu trockenen Augen

Es gibt unterschiedliche Verletzungen, die das Zusammenspiel von Tränenflüssigkeit und Augenoberfläche beeinträchtigen. Dazu gehören:

 

  • Schädel-Hirn-Trauma im Falle einer Verletzung des siebten Hirnnervs, der die Tränendrüsen anregt.
  • Verletzungen des Augengewebes wie Verbrennungen, Verätzungen oder Abschürfungen.
  • Riss- oder Quetschwunden der Augenlider.
  • Operationen im Augenbereich.

 

Letzteres trifft vor allem auf die Laser-Korrektur von Fehlsichtigkeit zu (z.B. LASIK): Hier ist das trockene Auge eine bekannte Folge, vor allem, wenn der Patient bereits vor dem Eingriff leichte Beschwerden hatte. Trockene Augen entstehen, da es während des Eingriffs zu einer Durchtrennung der feinen Nerven in der Hornhaut kommt. Das Resultat ist ein Sensibilitätsverlust der Hornhautoberfläche, was einer Funktionsstörung gleichkommt. Ist das Auge zu trocken, kann die Hornhaut kein Signal mehr an die Tränendrüsen weitergegeben, dass sie mehr Tränenflüssigkeit bilden müssen. Es entstehen die klassischen Symptome des trockenen Auges:

Augenverletzung: Was tun?

Eine Verletzung im Augenbereich sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, obgleich sie vielleicht auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag. Denn selbst über kleine Verletzungen ist es möglich, dass Keime ins Auge gelangen und unter Umständen Infektionen und Entzündungen verursachen. Ebenso sind gravierende Spätfolgen nach Augenverletzungen möglich, wie eine dauerhafte Verschlechterung der Sehkraft. Aus diesem Grund gehören Augenverletzungen immer in ärztliche Hände.

In manchen Fällen müssen Sie als erste Maßnahme dennoch selbst Ihr Auge behandeln:

 

  • Fremdkörper können Sie zunächst versuchen, mit Wasser/Flüssigkeit auszuspülen. Falls Sie keinen Erfolg haben, müssen Sie einen Arzt konsultieren, damit dieser den Fremdkörper zügig entfernt. Auch wenn es klappt, sollte im Anschluss ein Mediziner einen Blick auf Ihr Auge werfen.
  • Verätzungen gehören zu den Augennotfällen. Wenn Säuren oder Laugen in das Auge gelangen, muss das Auge sofort mit sehr viel Wasser ausgespült werden. Danach sollten Sie sich umgehend zu einem Arzt oder in eine Augenklinik bringen lassen, um Spätfolgen zu vermeiden.
  • Sollte ein Fremdkörper wie ein Metallspan tief in der Hornhaut stecken, dürfen Sie diesen keinesfalls herausziehen. Lassen Sie Ihn dort, wo er ist und decken Sie die Wunde mit einem sterilen Tuch aus dem Verbandskasten oder mit einem Taschentuch ohne Zusätze ab. Rufen Sie einen Notarzt, damit dieser den Fremdkörper fachgerecht versorgen kann.
     

Eine Augenverletzung benötigt eine spezielle Behandlung

Leichte Verletzungen im Auge lassen sich gut mit pflegenden Augentropfen nachbehandeln. Auch nach einem operativen Eingriff sollten Sie Ihre Augen dementsprechend pflegen, damit sie sich erholen können.

HYLO CARE® Augentropfen mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol besitzen aufgrund ihrer Befeuchtungseigenschaften einen wundheilenden Effekt und unterstützen Horn- und Bindehaut bei der Regeneration. Die Anwendung kann etwa bei oberflächlichen Augenverletzungen oder nach Operationen erfolgen. HYLO CARE® befeuchtende Augentropfen sind nicht nur das Mittel der Wahl, um das Auge bei der Wundheilung zu unterstützen, sie spenden auch langanhaltend Feuchtigkeit und geben vor allem der Hornhaut ihre natürliche Schutzbarriere zurück.

Sollte nach einem operativen Eingriff die Produktion der Tränenflüssigkeit eingeschränkt oder gestört sein, ist eine Gabe von Ersatzflüssigkeit unerlässlich für die Augengesundheit. HYLO® GEL befeuchtende Augentropfen dienen der Heilung und Regeneration der Augenoberfläche und besitzen eine zähflüssigere Konsistenz: So bleiben die Tropfen besonders lange auf dem Auge haften und bringen dennoch keine Beeinträchtigung der Sehfähigkeit mit sich.

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